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9 Verkaufsautomaten-Mythen - Was ist wahr und was nicht?

In diesem Artikel geht es um die Entlarvung von 9 Verkaufsautomaten-Mythen. Wir klären auf, ob Snacks aus Verkaufsautomaten wirklich ungesund sind, ob Produkte in Verkaufsautomaten einseitig sind und ob Verkaufsautomaten tatsächlich immer defekt sind. Darüber hinaus betrachten wir die Hygienevorschriften, die für Verkaufsautomaten gelten und zeigen, wie Verkaufsautomaten auch im Bereich der Mitarbeitendenverpflegung eingesetzt werden können. Wir werden auch aufzeigen, dass Verkaufsautomaten keineswegs altmodisch sind und wie neue Technologien dabei helfen, den Betrieb von Verkaufsautomaten zu verbessern.


In diesem Artikel werden wir die Wahrheit über Verkaufsautomaten aufdecken und Ihnen zeigen, wie Sie von den neuen Trends und Technologien im Verkaufsautomaten-Geschäft profitieren können.


Mythos 1: Produkte in Verkaufsautomaten sind längst abgelaufen und werden nie ausgetauscht

Wer einen Verkaufsautomaten betreiben möchte, muss sich an strenge Hygienevorschriften halten. Darauf gehen wir vertieft in Mythos 6 ein. Ein essenzieller Aspekt dieser Vorschriften ist das Thema Haltbarkeitsdatum. Es ist gesetzlich festgelegt, dass Betreiber abgelaufene Lebensmittel nicht mehr verkaufen dürfen, um Gefahren wie Lebensmittelvergiftungen zu reduzieren. Demnach ist es unerlässlich, die Produkte regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen.


Viele sind sich nicht bewusst, dass auch spezielle Verkaufsautomaten für frische Lebensmittel zur Verfügung stehen. Diese ermöglichen den Verkauf von frischen Lebensmitteln wie Salaten, Wraps und Sandwiches und versorgen Mitarbeiter in jedem Arbeitsumfeld den ganzen Tag über mit hochwertigen, nahrhaften Lebensmitteln. Wir von Livello haben uns genau das zur Mission gemacht und möchten Menschen eine gesunde Verpflegung zusichern - überall und zu jeder Zeit. Mit Livellos Smart Fridge ist dies für verschiedene Bereiche mit den unterschiedlichsten Produkten möglich.


Mythos 2: Getränke und Snacks aus Verkaufsautomaten sind ungesund

Wie wir bereits in einem unserer letzten Blogartikel berichtet haben, ist das Thema Convenience 1.0 längst Geschichte und mittlerweile ist Convenience 2.0 in unserer Welt angekommen. Dieser Trend orientiert sich an den Konsumentenbedürfnissen nach gesunden, nachhaltigen Snacks für Zwischendurch.


Somit haben Wraps, Sandwiches, Salate, Obstsalate und Vieles mehr mittlerweile die Produktpalette von Automaten um frische, ausgewogene Lebensmittel ergänzt. Mit dieser Erweiterung bieten sich auch neue Potenziale, zum Beispiel für die Mitarbeitendenverpflegung. Zudem können Unternehmen mit gesunden Snacks ihre Verkaufszahlen steigern und ihre Gewinne maximieren. Gesunde Snacks haben in der Regel einen höheren Preis als herkömmliche, was zu höheren Umsätzen führt. Auch die Tatsache, dass immer mehr Menschen auf ihre Ernährung achten, führt dazu, dass die Nachfrage nach gesunden Snacks steigt. Laut der Technavio-Marktforschung wird der globale Markt für gesunde Snacks bis 2024 ein Wachstum von 5 Prozent verzeichnen.


Mythos 3: In Verkaufsautomaten gibt es immer dasselbe Angebot

Die Zeiten, in denen Verkaufsautomaten hauptsächlich Snacks wie Chips und Schokoriegel enthielten, sind längst vorbei. Heute bieten Verkaufsautomaten eine Vielzahl an Produkten des täglichen Bedarfs an und passen sich damit den Bedürfnissen der Verbraucher an. Laut einer Studie von Technavio aus dem Jahr 2020 wird der globale Markt für Verkaufsautomaten bis 2024 jährlich um ca. 15 Prozent wachsen. Dies liegt zum Teil daran, dass Verkaufsautomaten immer häufiger auch frische Lebensmittel wie Salate, Sandwiches oder Obst anbieten. Die Nachfrage nach gesunden Snacks steigt, da immer mehr Menschen auf ihre Ernährung achten. Unternehmen können mit gesunden Snacks ihre Verkaufszahlen steigern und ihre Gewinne maximieren. Gesunde Snacks haben in der Regel einen höheren Preis als herkömmliche, was zu höheren Umsätzen führt. Eine Möglichkeit, Produkte an die Bedürfnisse der Verbraucher anzupassen, ist die Überwachung von Verbrauchertrends und die Analyse von Verkaufsdaten. So können Unternehmen ihre Produktpalette anpassen und ihr Angebot erweitern.


Welche Bedeutung es hat, gesunde Snacks in den Verkauf zu integrieren, zeigen wir Ihnen in diesem Blogartikel.


Mythos 4: An Verkaufsautomaten kann man nur mit Münzgeld bezahlen

Diese Aussage gehört bei nahezu allen Verkaufsautomaten der Vergangenheit an. Mittlerweile sind viele Automaten mit der sogenannten NFC-Technologie („Near Field Communication”) ausgestattet. Damit wird bargeldloses Bezahlen mit der EC- oder Kreditkarte oder auch via Apple oder Android Pay möglich. Laut einer Studie von Statista aus dem Jahr 2022 haben 68 Prozent der Deutschen im Handel schon einmal kontaktlos mit ihrer Girocard bezahlt. 2021 waren es etwa 6 Prozent weniger. Dieser Trend wird sich in Zukunft voraussichtlich noch weiter verstärken, da die Menschen aufgrund der Corona-Pandemie immer mehr auf kontaktloses Bezahlen umsteigen.


Mythos 5: Verkaufsautomaten sind schwer zu warten und zu reparieren

Wahrscheinlich haben Sie in einem Film oder einer Fernsehserie schon einmal einen Automaten gesehen, der das Wechselgeld eines Kunden verschluckt hat, den Artikel nicht ausgab oder anderweitig defekt war. Die Wahrheit ist, dass Automaten manchmal kaputt gehen, aber nicht so oft, wie Sie vielleicht denken, und die Durchlaufzeiten zur Behebung von Problemen sind bemerkenswert kurz.


Alles, was mechanische oder elektrische Komponenten hat, kann kaputt gehen oder anderweitig ausfallen - das ist der Preis für unglaubliche Maschinen, die Aufgaben automatisieren können, die wir früher manuell erledigt haben. Aber lassen Sie sich nicht von den Filmen täuschen. Automatenpannen sind seltener, als man denkt, und in der Regel lassen sie sich schnell reparieren.


Bei Livello bieten wir intelligente Lebensmittelautomaten mit Telemetrie und IoT-Integration an, die über eine Fernüberwachungs- und Wartungsfunktion verfügen. Dies bedeutet, dass Ausfälle, falls sie einmal auftreten sollten, sofort behoben werden können. Unsere Techniker können Probleme aus der Ferne diagnostizieren und reparieren, bevor sie sich zu einem größeren Problem entwickeln. Außerdem ermöglicht uns die Telemetrie-Funktion, den Verkauf Ihrer Produkte in Echtzeit zu überwachen und Ihre Bestände automatisch zu verwalten.


Nähere Informationen, wie Sie durch Livellos Mission Control Ihren Verkaufsautomaten im Blick behalten, finden Sie hier.



Mythos 6: Verkaufsautomaten sind unhygienisch

Automatenbetreiber müssen sich beim Verkauf von Lebensmitteln an hohe Hygienestandards halten. In Deutschland gilt die Lebensmittelhygiene-Verordnung. Diese beinhaltet

nicht nur den Aspekt der Einhaltung des Haltbarkeitsdatums, sondern verhindert auch, dass qualitativ minderwertige Lebensmittel vertrieben werden. Zusätzlich ist die regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Automaten von innen und außen bedeutend, um die Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Lebensmittel, die leicht verderblich sind, müssen gekühlt werden. Idealerweise liegt der Kühlwert bei 3°C bis 5°C. Kommt es zum Ausfall der Kühlung, muss der Automat über eine Funktion verfügen, die das gesamte Gerät abschaltet. Ebenfalls ist eine vorschriftsmäßige Etikettierung, insbesondere von selbstproduzierten Lebensmitteln, verpflichtend. So muss beispielsweise neben dem Mindesthaltbarkeitsdatum auch die Losnummer, Angaben zu Allergenen, Stückpreis sowie Auskunft über den Hersteller inklusive Adresse abgedruckt sein. Der Verstoß der Lebensmittelhygiene-Verordnung ist strafbar.


Mythos 7: Verkaufsautomaten sind nur einseitig einsetzbar

Ein Vending-Automat ist nicht für verschiedene Bereiche einsetzbar? Die Wahrheit ist, dass Verkaufsautomaten nahezu an jedem Ort ihren Erfolg leisten können. Jeder kennt sie: Verkaufsautomaten entlang von Bahnlinien oder auf öffentlichen Plätzen. Dies sind nur einige der vielen möglichen Standorten für Verkaufsautomaten. Auch im Indoor- und Semi-Publikumsbereich, vorwiegend in der Mitarbeiterverpflegung, finden immer mehr Automatenlösungen ihren Platz. Ein erfolgreiches Beispiel ist die Smart Food Station unseres Partners WISAG Facility Service. WISAG Catering und Livello haben gemeinsam als Technologiepartner ein innovatives Smart-Kiosk-Konzept umgesetzt, das den Mitarbeitern rund um die Uhr leckeres Essen aus einem intelligenten Verpflegungsautomaten und einer vernetzten Küche bietet.


Ein weiteres erfolgreiches Beispiel ist M*Eventcatering aus Wien, wo **innovative Technik auf herzhaftes Essen trifft. Auch hier kommt der innovative Verpflegungsautomat von Livello zum Einsatz, so dass *The Hungry Club alle Büros, Krankenhäuser, Kanzleien und Pflegeeinrichtungen beliefern kann.


Erfahren Sie in diesem Blogartikel, welche weiteren Möglichkeiten es gibt.


Mythos 8: Verkaufsautomaten sind nicht sicher

Verkaufsautomaten können genauso sicher sein wie andere Arten von Zahlungsterminals. Moderne Verkaufsautomaten verwenden Verschlüsselung und andere Sicherheitsfunktionen, um Betrug und Diebstahl zu verhindern. Sicherheitsglas, Kameras und Ähnliches sind lediglich Beispiele. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Supermarkt sorgen Verkaufsautomaten nicht nur für zusätzliche Sicherheit, sondern können auch die Verkaufszahlen erhöhen. So erhalten Kunden erst nach Abschluss des Bezahlvorgangs ihre Ware.


Mythos 9: Verkaufsautomaten sind altmodisch und ein sterbendes Geschäft

Moderne Verkaufsautomaten bieten auch dank neuer Technologien wie kontaktlosen Bezahlmöglichkeiten und Echtzeit-Standortabfragen für Ausfälle eine moderne und effiziente Möglichkeit, Waren zu verkaufen. Dabei geht der Trend weg von ungesunden Snacks hin zu frischen, ausgewogenen Lebensmitteln wie Wraps, Sandwiches, Salaten oder Obst, die mittlerweile die Produktpalette von Automaten ergänzen. Laut der Technavio-Marktforschung wird der globale Markt für gesunde Snacks bis 2024 ein Wachstum von 5 Prozent verzeichnen. Auch die Vielfalt der Produkte hat zugenommen, so bieten Verkaufsautomaten mittlerweile eine Vielzahl an Produkten des täglichen Bedarfs an und passen sich damit den Bedürfnissen der Verbraucher an.


Das Verkaufsautomaten-Geschäft ist lebendig und boomt sogar in vielen Bereichen. Aus einem Paper von CCV, einem Unternehmen für Zahlungslösungen, geht hervor, dass der Markt für intelligente Verkaufsautomaten bis 2025 erwartungsgemäß 11,84 Mrd. US-Dollar erreichen wird. Welche Entwicklungen Verkaufsautomaten in den letzten Jahren verzeichnen, haben wir einmal näher erforscht. Lesen Sie hier mehr darüber.


Ein Beispiel für einen modernen Verkaufsautomaten ist der Livello Smart-Fridge. Anders als klassische Verkaufsautomaten sind hier nicht nur bestimmte Fächer und Spiralen für die Produkte vorgesehen. Stattdessen können jegliche Produkte in beliebiger Form und Umfang eingestellt werden. Dadurch ergeben sich völlig neue Möglichkeiten für den Verkauf und die Präsentation von Waren. Mit der Livello "Mission Control" haben Vending-Betreiber ein mächtiges Tool zur Steuerung und Analyse ihrer Geschäftsprozesse. Diese Software liefert wertvolle Einblicke in den Warenfluss und ermöglicht es, das Geschäftsmodell, das Angebot und die Lieferkette an den tatsächlichen Bedarf anzupassen und zu optimieren. So können die richtigen Artikel zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Standorten platziert werden, um maximale Effizienz und Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.


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