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Wie gut kennen Sie Ihre Mitarbeiter?

Aktualisiert: 2. Mai 2023

Man sieht den Kollegen oder Mitarbeiter täglich und doch wissen viele Führungskräfte nicht, wie es ihren Mitarbeitern geht oder wo sie gerade im Projekt vor Problemen stehen. Die nonverbale Kommunikation wird meist in ihrem Effekt unterschätzt und viele Führungskräfte wissen Signale, die Mitarbeiter ihnen durch die Körpersprache senden, nicht richtig zu deuten. Und das, obwohl die Körpersprache zwei Drittel der Kommunikationswirkung einnimmt. Wann haben Sie beispielsweise zuletzt Ihren Mitarbeiter gefragt, ob er mit seinem Job zufrieden ist oder ob er gerne neue Herausforderungen hätte?


Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei Ihren Mitarbeitern achten müssen und wie Ihnen das Lesen von Körpersprache helfen kann, Ihre Mitarbeiter ans Unternehmen zu binden und ihr Team zu stärken.

Problem Analyse Lösung

Um Ihre Mitarbeiter „lesen“ zu können, müssen sie zunächst eine Bindung zu ihnen aufbauen. Dies kann beispielsweise durch regelmäßige Feedbackgespräche oder Team-Events zustande kommen. Achten Sie bei jeder Kommunikation auf die Mimik, Gestik und die Reaktionen, die Ihre Mitarbeiter zeigen. Zieht er die Augenbrauen zusammen? Werden die Mundwinkel zur Seite gezogen? Dann scheint Ihr Mitarbeiter Ihrer Meinung nicht ganz zuzustimmen oder ist dieser skeptisch gegenüber.


Achten Sie auch auf den Blickkontakt Ihres Gegenübers. Weicht dieser Ihrem Blick aus oder schaut in die Luft oder den Boden, dann empfindet Ihr Mitarbeiter das Gespräch als eine Konfliktsituation oder fühlt sich missverstanden. Dies zeigt sich auch durch eine passive Körperhaltung oder das Unterlassen von aktiven Gesten der Hände. Wenn Sie dann noch ein unterdrücktes Seufzen oder Stöhnen bemerken, ist es höchste Zeit, Ihren Mitarbeiter auf die Situation anzusprechen und einen möglichen Konflikt zu lösen. Falls Sie dies nicht tun, wird Ihnen Ihr Mitarbeiter inhaltlich nicht länger folgen, sondern sich mit der Frage beschäftigen, was falsch gemacht wurde oder worum es bei dem Gespräch genau geht. So kann es dazu kommen, dass Ihre Mitarbeiter unzufrieden in ihrem Job werden.


Damit Sie nicht in eine der eben beschriebenen Situationen kommen, reichen meist schon kleine Maßnahmen aus.

Meist genügt bereits ein Lächeln oder eine kurze Erläuterung, weshalb bestimmte Entscheidungen getroffen werden müssen, um die Situation zu entschärfen. Je transparenter Sie zu Ihrem Mitarbeiter sind, desto wohler fühlt er sich bei einem Gespräch. Bemühen Sie sich daher um eine angenehme Arbeitsatmosphäre und nehmen Sie sich ausreichend Zeit für Ihre Mitarbeiter. Nur so können Konfliktsituationen in Ruhe gelöst oder gar verhindert werden.


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